Doppelschneckenextruder-Andockstation

Optimale Anpassung des Laborgerätes an die Produktionsmaschine und für die Produktion im kleinen Rahmen für alle wichtigen Verarbeitungsgebiete.

Doppelschneckenextruder: Andockstation

  • Baukasten-Prinzip für Schnecken und Zylinder
  • leichte und kostengünstige Anpassung der Systemkonfiguration an die einzelnen Produktionsgebiete
  • Durchsatz von bis zu 60 kg/h
  • Anwendung von der Materialentwicklung bis zur Herstellung von Profilen im kleinen Rahmen

Laborversuche und Kompoundieren

Die Flexibilität und der hohe Standard der Brabender Doppelschnecken-Technologie erlaubt die optimale Anpassung des Laborgerätes an die Produktionsmaschine und die Produktion im kleinen Rahmen für alle wichtigen Verarbeitungsgebiete.

Eine spezielle Software zur Schneckenkonfiguration hilft, die Schnecken nach Bausatz zu bauen, so dass sie perfekt zur entsprechenden Anwendung passen.

Eine riesige Auswahl an Zusatzgeräten und Nachfolge-Einrichtungen läßt den angepassten Aufbau ganzer Extrusionslinien zu.

 

Funktionsweise

Die Grundschritte der Aufbereitungstechnik lassen sich in ausgezeichneter Qualität auf gleichläufigen Doppelschneckenextrudern ausführen. Aus diesem Grund sind modular aufgebaute Gleichläufer ideale Wegbegleiter eines Kunststoffes von der Synthese bis zur Abfallaufbereitung.

Die Schnecken- und Zylinderbaukästen der drei Baugrößen sind so abgestimmt, dass sämtliche Verfahrensschritte (Einziehen, Fördern, Plastifizieren, Dispergieren, Reagieren, Entgasen, Druckaufbau) optimal durchgeführt werden können.
Ohne nennenswerten Kostenaufwand kann die Systemkonfiguration bei jeder Baugröße an die Verfahrensaufgabe angepasst werden. Die Zusammenfassung mehrerer Arbeitsschritte auf einem kontinuierlich arbeitenden Extruder lassen die Brabender Doppelschneckenextruder zu modernen In-LineCompoundern werden.

Abhängig von der Baugröße, dem eingesetzten Material und der Verfahrensaufgabe können Durchsätze bis zu 60 kg/h erreicht werden. Damit erschließen diese Extruder das komplette Einsatzgebiet von der Materialentwicklung bis hin zur Kleinproduktion von Platten und Folien.

Die dafür notwendigen Zusätze wie Mess- und Regeleinrichtungen oder Dosiersysteme (gravimetrisch, volumetrisch, flüssig) und Nachfolgeeinrichtungen stehen ebenfalls zur Verfügung, so dass komplette Extrusionsanlagen modular aufgebaut werden können.

Die Erweiterbarkeit ist jederzeit gegeben.

Vorteile

Gutes Einzugsverhalten auch von schlecht rieselfähigen Materialien
Hohe Förderkonstanz ohne Pulsation oder unregelmäßige thermische Materialbelastungen
Enges Verweilzeitspektrum der Schmelze im Schneckenbereich und damit:
Gleichmäßig hohe Extrudatqualität
Hohe Ausstoßleistungen bei günstiger Energieumsetzung
Hohe Antriebsleistungen im Verhältnis zum freien Schneckenvolumen
Zeitlich definierte Plastifizirung und gezielte Scherbeanspruchung
Schonendes Mischen bei geringster Energieeinleitung und hoher Homogenisierqualität
Schonende Materialbehandlung ohne Temperaturspitzen auch bei hohen Drehzahlen
Variable Scherarbeit durch Einsatz von Misch- und Knetelementen
Knetscheibenblöcke mit unterschiedlicher Scheibenbreite und Versatzwinkel
Gute Steuerung der Druckverhältnisse in der Schmelze im Hinblick auf eine optimale Entgasung
Selbstreinigung durch Auskämmen der Gegenschnecke